Dokumente des Gängelns – wie Hunde und ihre Halter diskriminiert werden.
Zuhause dürfen sie fast alles, in der Öffentlichkeit fast nichts - unsere Hunde. In mühevoller Kleinarbeit hat der Autor hier zusammengetragen, wie der Amtsschimmel (großes Tier) das Leben unserer liebsten Begleiter (kleine Tiere) einschränkt. Da möchte man kein Hund sein.
- Manche Racker erheben erschreckende Individualansprüche.
- Aber auch deren Rechte sind nicht besser als die von Pferden…
- … oder Katzen.
- Wo die Menschen nicht nackig rumlaufen dürfen, dürfen auch die Hunde nicht hin…
- … es sei denn, sie werden von den Nackten getrennt.
- Am Strand hat der unbeleinte Hund nichts zu suchen, hat er allerdings eine rote Leine, muss er auf den Deich.
- Ins Fenster darf der Hund nicht scheissen…
- und in den Briefkasten auch nicht…
- …nicht ins Kneippbecken…
- … und nicht einmal den Rasen betreten darf der beste Freund des Menschen.
- Selbst wenn er kunstvolle Haufen machen würde…
- …haben die Machthaber etwas dagegen – auch in England…
- …oder in Frankreich. Da dürfen die Vierbeiner auch nicht überall hin…
- …während in Deutschland erstaunlicherweise freilaufende Hunde sogar verboten sind.
- …aber erst angeleint werden müssen, wenn die Menschen ihnen nahe gekommen sind.
- In Belgien kommt Hundekacke in den Müll, Pommes aber nicht in Möwen.
- Beschrankter Bahnübergang für Mobiltelefone, Halteverbot für Zigaretten und keine Durchfahrt für Hunde?
- Hier gibt es Halteverbot für Hunde und Menschen in kurzen Hosen, während Mobiltelefone nur ausgeschaltet werden müssen..
- Angeleinte Hunde haben immer noch Durchfahrtsverbot…
- …dürfen sie hier ohne Leine laufen? Oder gar nicht?
- Endlich: Hier sind Hunde willkommen, ja geboten.