Zuhause dürfen sie fast alles, in der Öffentlichkeit fast nichts – unsere Hunde. In mühevoller Kleinarbeit hat der Autor hier zusammengetragen, wie der Amtsschimmel (großes Tier) das Leben unserer liebsten Begleiter (kleine Tiere) einschränkt. Da möchte man kein Hund sein.
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Grau ist keine Farbe, oder? In den Zeiten von Schwarz und Weiß in Fotografie, Film und Fernsehen musste Grau für alle Farben des Spektrums herhalten. Der Betrachter war gezwungen, sich die Farben auszumalen. War das ein Gelb, Grün oder Blau? Oder hatte doch ein Grau des realen Lebens sich als Grau in das Bild eingeschlichen? Das wahre Bild entstand im Auge des Betrachter. Das machte es spannend, vielfältig und phantastisch. Schwarz-Weiß regt die Phantasie an. Und wenn eine Farbe sich einmischt, strahlt sie umso intensiver.
Außerdem ist der Alltag voller Grau. Nicht immer regt es die Phantasie an. Manchmal sieht es sogar so aus, als wäre Grau die Lieblingsfarbe von Ingenieuren, Baumeistern oder Konstrukteuren aller Art. Oder ist Grau nur deshalb so verbreitet, weil es wie die grauen Haare mit Erfahrung oder gar Weisheit assoziiert wird?
Auf dem Sprung beschäftigt sich mit einem Zwischenzustand. Noch hier, aber wahrscheinlich nicht mehr lange. Mit voller Körperspannung wartet da einer. Aber worauf? Die ganze Dynamik, kann sie sich sinnvoll entladen oder ist sie verschwendet? Wo will er hin, was hält ihn noch?
Wirken Bilder für sich? Oder brauchen sie Erläuterungen zum historischen Kontext, zur Entstehungsgeschichte, zur Befindlichkeit dessen, der sie geschaffen hat? Darüber mögen sich andere auseinandersetzen. Ich mag die Spannung zwischen Bild und Titel. Statements, zumal sonderbare, können dem Blick eine Richtung geben, Assoziationen wecken oder – im besten Fall – zum Schmunzeln oder Nachdenken anregen. Geht es Ihnen auch so?
Die meisten sind ja nicht gerade gelungen. Aber ohne sie geht es nicht. Manchmal können sie faszinieren, weil sie aus dem Moment heraus entstanden sind.
Obszön oder einfach nur dämlich? Absurd oder hochintelligent? Geistlos oder inspiriert? Kunst oder Kitsch? Die Dinge liegen oft nahe beieinander. Aber wer hat die Autorität, sie auseinander zu halten?
In der Masse geht das Individuum verloren. Manche sagen sogar, es wird zur Ware. Hat es Zeiten gegeben, in denen mehr Nacktheit medial präsentiert wurde als heute? Aber nur keine Bedenken, ist alles Kunst.
Wir sind alle nackt. Als Modell stellen wir uns aber nur selten zur Verfügung. Diejenigen, die es tun, erhalten manchmal mehr als ein Abbild von sich selbst. Sie bekommen eine Erinnerung an ihre eigene Vergänglichkeit. Der Maler hingegen muss mit Leonard Cohen klagen: „Oh lady midnight, I fear I´m growing old“.
Wer von den den Großen lernen will, muss sie nachmachen.
Wer Ihnen Respekt erweisen will, entwickelt ihre Ideen weiter.
Was ist wirklich? Die Welt um den Computer herum oder die im Computer? Kann es virtuelle Freunde geben? Übernimmt mein Avatar die Kontrolle über mich? Können die Ikonen aus den Bilderbüchern der Vergangenheit sich gegen die Allgegenwart der Internetmonopole behaupten? Wie heißt eigentlich das Internet auf deutsch? Macht surfen auf den Wellen des worldwide web glücklich?
Egal, es ergibt sich auf jeden Fall Raum für eine kreative Auseinandersetzung. Einige Ansätze dazu hier.